„Wer die Frauen auf seiner Seite hat, hat gewonnen!“
Die Mitglieder in der Kaiserzeit

Der Andrang auf Wohnungen des Altonaer Spar- und Bauvereins ist groß. Deshalb beschließt der Vorstand, sie zu verlosen. Denn die Zahl der Mitglieder wächst beständig. Unter ihnen sind auch viele Arbeiter. Sie wollen nicht auf die Revolution warten, sondern jetzt und sofort würdig wohnen. Es hat sich herumgesprochen, dass die Genossenschaft solide, bezahlbare Wohnungen baut. Und sie baut beständig. Ein Haus nach dem anderen wird den Mitgliedern übergeben. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs verfügt der Spar- und Bauverein über fast 1.900 Wohnungen.
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Wenn die Mitglieder ihre Miete und ihren
Spargroschen bei der ersten Geschäftsstelle einzahlten,
bildeten sich oft lange Schlangen auf der Straße.
(Bild: altoba)
Autor: Dr. Holmer Stahncke, Autor des Buchs: „Eine Genossenschaft und ihre Stadt.
Die Geschichte des Altonaer Spar- und Bauvereins.“ Erfahren Sie mehr über dieses Buch.